Der sogenannte Spurlaut ist eine Veranlagung, d.h. er kann nicht eingeübt werden. Er darf aber nicht mit dem Hetzlaut verwechselt werden, den wir zu hören bekommen, wenn der Hund etwas für ihn sichtbares hetzt.
Der Spurlaut unserer Teckel wird ausschließlich auf der Hasenspur geprüft. Bei der Prüfung kommen Hund und Hase nicht in Kontakt, auch darf der Teckel den Hasen nicht sehen, er soll alleine mit Nasenarbeit die frische Spur des Hasen aufnehmen und dieser lauthals – spurlaut gebend – folgen. Die Richter bewerten dabei die Fächer Nase, Spurlaut, Spurwille und Spursicherheit.
Nach einer viel zu langen Ruhephase führte die Gruppe am 06.11. wieder eine Spurlautprüfung durch. In einem erstklassig betreuten Revier mit stabiler Hasenpopulation stellten sich vier Gespanne der Prüfung.
Nachdem drei der vier gemeldeten Teckel zuvor noch ihre Schussfestigkeit unter Beweis gestellt hatten, ging es ins Revier. Nach knapp 2,5 Stunden waren alle Prüflinge in die Preise gekommen, alle Hunde waren wieder am Strick und die Prüfungsgesellschaft bester Laune.
Wir gratulieren zur bestandenen Spurlautprüfung:
Anton von der Ilkahöhe, 75 Punkte – 2. Preis / Jugend – Führer: Reiner S.
Brezel von der Hirschbachquelle FCI, 66 Punkte – 3. Preis / Jugend – Führer: Carsten G.
Antonia von der wilden Hatz FCI, 62 Punkte – 3. Preis / Jugend – Führerin: Heilgard S.
Walburga vom Eisenstein, 53 Punkte – 3. Preis – Führerin: Sabine F.
Herzlichen Dank dem Richterteam, das sehr gut harmonierte, den Revierbeständern, der Prüfungsleiterin und der Organisatorin.