WICHTIG:
Steht die Rassehundezucht vor dem Ende? Hier können Sie die Petition des DTK unterzeichnen
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WICHTIG:
Wird der Dackel verboten? Hier können Sie die Petition des VDH unterzeichnen
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Der Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes bedroht die Zukunft der Rassehundezucht in Deutschland.
Warum ist das so? Hier ein paar Beispiele:
Der Entwurf ist sehr weit gefasst, § 11b TierSchG definiert die sogenannten Qualzuchtmerkmale unter anderem mit dem Begriff „Skelettanomalien“. Im Grunde bedeutet dies, dass alle Hunde, die im Körperbau nicht dem Wolf entsprechen eine Skelettanomalie aufweisen und damit – vom Chihuahua bis zum Irischen Wolfshund – als „Qualzucht“ zu verbieten sind.
Auch der Begriff „Fehlbildungen des Gebisses“ wird nur allgemein aufgelistet. Überspitz ausgelegt, könnte hier das Fehlen eines einzigen Zahnes zur Zwangskastration führen. Schauen Sie selbst: Für wie relevant halten Sie den P1 (Prämolar 1 = der erste winzige Zahn hinter den Fangzähnen) im Gebiss ihres Hundes?
Das in §11b Abs. 1b vorgesehene Verbot zum Zuchteinsatz von Tieren mit erblichen Krankheitsmerkmalen erscheint erst einmal sinnvoll. Aber genauer betrachtet, schliesst man damit alle Hunde aus, die zwar Träger eines erblichen Krankheitsmerkmals sind, aber nie daran erkranken werden. In der Hundezucht kann man damit sehr gut umgehen, denn mittels Gentest können Anlageträger identifiziert werden. Verpaart man nun Anlageträger ausschließlich mit Nicht-Anlageträgern, stellt man sicher, dass kein Welpe erkranken wird.
Und: Es trifft die Falschen! Nur wer sich einem Rassehundeverein anschließt, um nach dessen Ordnungen und Geboten, kontrollierte Rassehundezucht zu betreiben, ist greifbar. „Züchter“, die ihre Hündin von Nachbars Lumpi decken lassen und sich keine Gedanken um Gesundheit, Genetik, Haltung, Aufzucht und Sozialisierung machen, fallen durch die Maschen des Gesetzgebers. Schlimmer noch, werden bestimmte Rassen gar verboten, wird der Bedarf durch Vermehrer gedeckt werden. Es wird noch mehr abgemagerte, verwahrloste Zuchthunde in dunklen, verdreckten Verschlägen geben und Welpen, die viel zu jung und krank verkaufen werden.
So können Sie helfen:
1. Unterzeichnen Sie die Petition des DTK und die Petition des VDH.
2. Versenden Sie den Mustertext des DTK an die Abgeordneten ihres Wahlkreises
3. Machen Sie andere Hundebesitzer und ihr Umfeld auf das Thema aufmerksam
In den nachfolgenden Dokumenten finden Sie alle Informationen zum Thema.
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14.05.2024 Stellungnahme des VDH zum aktuell im Umlauf befindlichen, aktualisierten Referentenentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes
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03.05.2024 Rundbrief des Landesverband Hessen
und Dackel-Fakten-Check des Landesverband Hessen
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12.04.2024 Stellungnahme des DTK-Präsidenten, Josef Ramacher
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04.04.2024 Stellungnahme des VDH zu den Aussagen des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft
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29.03.2024 Mustertext des DTK zum Versand an die Abgeordneten ihres Wahlkreises
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21.03.2024 Schreiben der DTK-Gruppe Wiesbaden-Mainz e.V. an die Gruppenvorstände der hessischen Gruppen mit Aufforderung an den Bundeszuchtwart des DTK
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15.03.2024 Wichtige Mitteilung des Präsidenten des DTK
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28.02.2024 Stellungnahme des VDH
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